Sanibonani

Liebe Leute, Herzlich Willkommen. Schön, dass ihr auf meinem Blog vorbei schaut. Ab August 2011 werde ich für 14 Monate in Südafrika, genauer gesagt in White River und Nelspruit, Mpumalanga, bei den Pfadfindern arbeiten. Stöbert doch einfach in meinen Einträgen und lernt meine Mosquitos kennen! Sala Khale Dani

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Summer Camp


Hallo ihr lieben daheim-gebliebenen,

letzte Woche war unser Sommerlager, an dem rund 350 Pfadfinder aus der ganzen Provinz teilgenommen haben. Am Tag der Ankunft wurden wir von einem Unwetter überrascht und wir mussten aufpassen, dass uns die Zelte nicht wegfliegen. Zum Glück war das Gewitter nach rund zwei Stunden vorbei und es klarte langsam wieder auf. Diese zwei Stunden haben allerdings einige Spuren hinterlassen. Der Platz war ein einziges Matschfeld, die meisten Kinder hatten nasse Taschen und Schlafsäcke und einige Zelte haben den Sturm nicht überlebt und sind zusammengestürzt. Mit vereinten Kräften konnten wir allerdings alles wieder aufbauen und einigermaßen am Feuer trocknen. Bei einem warmen Tee und Abendessen sind dann alle so langsam wieder aufgetaut und das Lager nahm seinen gewohnten Lauf. Der nächste Morgen war schon viel freundlicher, so dass alle Teilnehmer ihre Sachen zum trocknen in die Sonne hängen konnten. Der Vormittag wurde erst einmal genutzt um den Zeltplatz wieder in Ordnung zu bringen und die Zelte erneut abzuspannen. Von dort an war das Wetter auf unserer Seite und es gab nur noch ein paar kleinere Regenschauer. Nun hieß es Spaß haben. Auf dem Programm standen verschiedene Workshops zu Erste-Hilfe, Spuren lesen und zum Thema Klimawandel. Verteilt auf vier Tage wurden außerdem noch verschiedene südafrikanische Kulturen erklärt und gelebt und kleinere Projekte, wie der Bau einer kleinen Feuerstelle durchgeführt. Auf dem Abendprogramm standen Spiele, eine Disko, ein Konzert und ein großes Lagerfeuer. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt und dank großzügiger Spenden von Farmen und Bäckereien konnten wir das Budget für Lebensmittel gering halten und trotzdem frisch und gesund kochen. In der Küche haben uns drei Leiterinnen unterstützt, die mit Hilfe von Teilnehmern gekocht haben. Leider habe ich persönlich nicht allzu viel vom Programm mitbekommen, da ich, zusammen mit den anderen Freiwilligen, eher im Hintergrund gearbeitet habe. So war ich zum Beispiel für den Einkauf und kleinere und größere Unfälle und Krankheiten zuständig. Von den Kindern und deren Leitern habe ich aber gehört, dass es allen sehr gut gefallen hat und alle viel Spaß hatten. Und das ist doch die Hauptsache!

Grüße aus dem Süden!

1 Kommentar:

  1. Och Dani, das hört sich ja alles so toll an! Ich bin mir sicher, dass du gaaaaaaaaanz tolle Arbeit geleistet hast! Ich wär unglaublich gerne dabei geblieben! Ich bekomm ja immer Heimweh wenn ich deine Sachen lese :* Küsschen und bis Sonntag!

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