Sanibonani

Liebe Leute, Herzlich Willkommen. Schön, dass ihr auf meinem Blog vorbei schaut. Ab August 2011 werde ich für 14 Monate in Südafrika, genauer gesagt in White River und Nelspruit, Mpumalanga, bei den Pfadfindern arbeiten. Stöbert doch einfach in meinen Einträgen und lernt meine Mosquitos kennen! Sala Khale Dani

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Frohe Weihnachten

Ganz viele Weihnachtliche Grüße vom südafrikanischen Strand! Letztes Wochenende waren wir für einen Kurztrip dort und haben unser Urlaustage genossen. Eine besinnliche Adventszeit euch allen und einen guten Rutsch!

Montag, 12. Dezember 2011

Durban - the COP17





Jetzt bin ich aus Durban zurück und habe endlich Zeit euch mal wieder ein paar Updates zu geben. Die letzten zwei Wochen habe ich in Durban beim Klimagipfel COP17 verbracht.  Dort war ich Teil der Außendelegation von WOSM (World Organisation oft he Scout Movement). Das heißt, dass ich nicht in der Konferenz drinnen beteiligt war (Infos dazu könnt ihr auf unserem DPSG-COP17- Blog unter http://dpsgcop17.wordpress.com/ nachlesen) sondern Workshops außerhalb der eigentlichen Konferenz geleitet habe.
Zusammen mit drei anderen Pfadfindern aus Südafrika haben wir jeden Tag mit circa 70 Scouts verbracht. Die Kinder und Jugendliche waren alle so genannte School-Scouts, ihre Pfadfindergruppe ist also an die Schule gebunden.  Jeden Morgen kamen also Pfadfinder zu uns in das Kwazulu-Natal-Headoffice, das Provinzbüro ist in Durban, um verschiedene Workshops zu besuchen. Previn, Sumashan und Youbeshin haben mit den Kindern zum Thema Klimawandel, COP17 und Foodgardening gearbeitet. Mein Workshop war zur Jahresaktion der DPSG (mein Pfadfinderverband) und über Pfadfinderei in Deutschland. Ich habe mit den Kindern Spiele gespielt, über die Pfadfinderarbeit in Deutschland erzählt und ganz viele Fragen beantwortet.  Nach unserer Mittagspause ging es dann im Bus an den Strand. Leider nicht zum schwimmen, aber zu anderen Nebenaktivitäten der Konferenz. Bis zum Nachmittag waren wir dort mit den Kindern bei Greenpeace, einem Trommelworkshop, einer Kletterwand und einem, durch Fahrräder mit Strom betriebenen leuchtenden Baum.
Jeden Tag haben wir unser Programm mit neuen Kindern wiederholt und haben so knapp 600 Kinder erreicht!

Stadion



Vor einiger Zeit war ich im Weltcup-Stadion in Nelspruit, dem Mbombela Stadtium. Dort habe, zusammen mit Mowy, dem anderen Freiwilligen, Niko, einem deutschen Pfadfinder und Teil des Nangu Thina Vorstandes, und Freunden aus Mataffin das Spiel Orlando Pirates gegen Bidvest Wits angeguckt. Das Spiel war ziemlich monoton, Bidvest Wits waren klar überlegen. Es war eine super Atmosphäre, alle waren fröhlich, Vuvuzelas überschallten alles andere und es war friedlich.

Samstag, 3. Dezember 2011

Kleines Update

Freunde der Sonne,
entschuldigt, dass ihr so lange nichts von mir gehoert habt. Wir hatten einige Probleme mit der Intrnetverbindung rund um Nelspruit. Irgendwas ist von Seite des Netzbetreibers nicht richtig und wird gerade repariert. Im Moment bin ich in Durban beim Klimagipfel, COP17. Ich bin hier Teil der WOSM (World Organisation of the Scout Movement) Delegation und geben jeden Tag Workshops fuer 70 Kinder. Zusammeen mit lokalen Pfadfindern bringen wir den Kindern etwas ueber Klimawandel, den COP17 und Pfadfinderarbeit in Deutschland bei. Dazu werde ich euch aber schnellstmoeglichst Fotos und mehr Details hochladen. Im Moment hab ich da nicht allzu viel Zeit fuer, weil neben den Workshops auch noch viel Netzwerken und andere Veranstaltungen angesagt sind. Es ist ein wenig stressig, aber mir gehts gut. Vor Weihnachten werde ich euch noch mal einen Schwung Erlebnisberichte online stellen. Gruesse aus dem Sueden...

Sonntag, 30. Oktober 2011

Familienwochenende

Andzisani und ich in Huntington
Unser Gastgeber Goodman in Pienaar

Letztes Wochenende war ich zu Gast bei meiner südafrikanischen Familie. Familie Hlaswhayo ist die Familie einer meiner besten Freunde, Excellent, und ich werde immer sehr herzlich empfangen. Seit nun 15 Monaten bin ich auch die Patentante von Andzisani, der Tochter von Excellent. Am Freitag hab ich mich auf den Weg gemacht, zusammen mit Jacky, der anderen Freiwilligen. Morgens wurden wir von Philipp, unserem Kollegen mit nach Numbi, einem Ort auf halber Strecke, mitgenommen. Von dort aus haben uns dann einige Pfadfinder geholfen ein Taxi zu bekommen. Taxis sind hier nicht so wie unsere Taxis. Es sind Kleinbusse für 12-22 Passagiere und sie fahren erst los, wenn alles bis zum letzten Platz belegt ist. Zum Glück hat´s bei uns nie so lang gedauert und die Fahrer und Mitfahrer waren sehr freundlich und haben uns beim umsteigen geholfen. Nachdem wir Excellent und Andzisani in der Stadt zum einkaufen getroffen haben, sind wir gemeinsam nach Huntington, einem kleinen Dorf kurz vor dem Krügerpark gefahren. Dort hatten wir am Abend einen Braii, haben also gegrillt. Nach langem Geplauder mit allen Familienmitgliedern ging’s für mich ins Bett. Nachts gab es noch ein kleines Gewitter, mit knapp zwei Stunden Dauerregen, Sturm, Blitzen und Donner. Am nächsten Morgen hieß es dann um sechs Uhr aufstehen, waschen, frühstücken und auf ein Taxi warten. Nach kleineren Startschwierigkeiten, weil alle Taxis voll waren, die wir angehalten haben, haben wir schließlich gegen acht Uhr eins in unsere Richtung bekommen. Nach 4 Umstiegen und vielen Gesprächen mit anderen Fahrgästen kamen wir dann um elf Uhr im Office an, haben uns schnell frisch gemacht und sind direkt weiter gedüst. Wir waren nämlich bei Goodman, einem Freund von uns, zum Essen eingeladen. Auf dem Speiseplan stand Schweinskopf. Der Kopf wurde fachmännisch von vier Männern mit Äxten und Messern zerkleinert und anschließend für knapp zwei Stunden auf dem Feuer gekocht. Dazu gab es noch Pap, Maisgrieß in handfester essensform, und fertig war das Festmahl. Ich kann euch sagen, das Fleisch war zwar sehr fettig und hat etwas gewöhnungsbedürftig geschmeckt, vor Allem die Zunge, aber sonst war’s sehr gut! Das solltet ihr bald auch mal ausprobieren!


Donnerstag, 27. Oktober 2011

Gewitter Deluxe

Gerade sind wir Freiwillige essen gewesen. Anschließend ging es für uns ins Kino. Die Schlümpfe in 3D. Mowy und ich haben vorher noch NIE einen 3D Film gesehen. Also absolute Prämiere. Und was ist, nix! Nach gefühlten 2/3 des Film geht auf einmal der Film aus und eine Notbeleuchtung an. Und das ganze Kino, ja sogar das ganze Shoppingcenter war nur noch am Notstromaggregat. Also machen wir uns auf den Weg zum Auto und gucken uns das ganze Spektakel an....Allein Fahrende Einkaufswagen auf dem Parkplatz, halb abgerissene Carports, Dauerregen und Blitze ohne Ende. Nach einigen Minuten haben wir uns dann entschieden uns auf den Weg nach Hause zu machen. Unterwegs haben wir festgestellt, dass die ganze Stadt ohne STrom ist. Auf den Straßen war Aquaplaning, wir sind aber gut zu Hause angekommen. Und hier ging es dann richtig los. Wir haben noch nie so viele Blitze auf einmal gesehen. Nach ungefähr einer Stunde ist jetzt alles wieder vorbei. Mal sehen wie`s morgen aussieht...

Scout Center in Nelspruit

Seit nun ungefähr einem dreiviertel Jahr wird das neue Scout Center in Nelspruit gebaut. Die Umckaloabo-Stiftung und Schwabe haben den Scouts dieses Center gestiftet. Die Bauarbeiten sind schon sehr weit vorangeschritten und Anfang nächsten Jahres können wir schon umziehen. Dann heißt es „Good-bye Olè-Farm“ und „Welcome Scout Center“. Im neuen Center gibt es verschiedene Bereiche. Zum einen ist im Erdgeschoss das Provinz-Office, also mein Arbeitsplatz. Über dem Office, in der zweiten Etage, sind die Apartments für die Freiwilligen. Außerdem gibt es noch einen zweiten Teil des Hauses, in dem Räume und Sanitäreinrichtungen für Trainings, Schulungen und Gruppenstunden sind. Also wirklich ein Multifunktions-Haus. Der Rohbau ist schon fast abgeschlossen, Gerade wird das Dach gebaut und dann kann es auch schon bald mit dem Innenausbau losgehen.

Fotos unter www.facebook.com --> Nangu Thina

What Madiba was looking for 20 years ago..


Letztes Wochenende waren wir, die Freiwilligen, in Kamhlushwa zum Lagerfeuer eingeladen. Also machten wir uns nachmittags auf die zwei stündige Anreise. Als wir am späten Nachmittag ankamen wurden wir herzlichst begrüßt und durch den Ort geführt. Unser erster Stopp war die Missions-Station. Hier gibt es eine Freiluft-Kirche, mehrere Trainingsräume für alle möglichen Gegebenheiten und gerade wird ein Kinder-Zentrum aufgebaut. Anschließend sind wir zum Fluss gelaufen und haben uns denn Sonnenuntergang angeschaut. Ein sehr schöner Ort. Alles war ruhig und wir konnten die Natur genießen.
Anschließend sind wir gemeinsam zurück zum Scout-Center gegangen und haben Abendbrot gegessen. Es war eine sehr schöne Atmosphäre. Zu zweit haben wir uns einen, mit Essen voll beladenen, Teller geteilt und uns unterhalten und über unsere Kulturen und Bräuche ausgetauscht. Anschließend haben wir den Abend bei einem Pfadfinderischen Lagerfeuer mit Spielen, Gesängen und Tänzen ausklingen lassen.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Summer Camp


Hallo ihr lieben daheim-gebliebenen,

letzte Woche war unser Sommerlager, an dem rund 350 Pfadfinder aus der ganzen Provinz teilgenommen haben. Am Tag der Ankunft wurden wir von einem Unwetter überrascht und wir mussten aufpassen, dass uns die Zelte nicht wegfliegen. Zum Glück war das Gewitter nach rund zwei Stunden vorbei und es klarte langsam wieder auf. Diese zwei Stunden haben allerdings einige Spuren hinterlassen. Der Platz war ein einziges Matschfeld, die meisten Kinder hatten nasse Taschen und Schlafsäcke und einige Zelte haben den Sturm nicht überlebt und sind zusammengestürzt. Mit vereinten Kräften konnten wir allerdings alles wieder aufbauen und einigermaßen am Feuer trocknen. Bei einem warmen Tee und Abendessen sind dann alle so langsam wieder aufgetaut und das Lager nahm seinen gewohnten Lauf. Der nächste Morgen war schon viel freundlicher, so dass alle Teilnehmer ihre Sachen zum trocknen in die Sonne hängen konnten. Der Vormittag wurde erst einmal genutzt um den Zeltplatz wieder in Ordnung zu bringen und die Zelte erneut abzuspannen. Von dort an war das Wetter auf unserer Seite und es gab nur noch ein paar kleinere Regenschauer. Nun hieß es Spaß haben. Auf dem Programm standen verschiedene Workshops zu Erste-Hilfe, Spuren lesen und zum Thema Klimawandel. Verteilt auf vier Tage wurden außerdem noch verschiedene südafrikanische Kulturen erklärt und gelebt und kleinere Projekte, wie der Bau einer kleinen Feuerstelle durchgeführt. Auf dem Abendprogramm standen Spiele, eine Disko, ein Konzert und ein großes Lagerfeuer. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt und dank großzügiger Spenden von Farmen und Bäckereien konnten wir das Budget für Lebensmittel gering halten und trotzdem frisch und gesund kochen. In der Küche haben uns drei Leiterinnen unterstützt, die mit Hilfe von Teilnehmern gekocht haben. Leider habe ich persönlich nicht allzu viel vom Programm mitbekommen, da ich, zusammen mit den anderen Freiwilligen, eher im Hintergrund gearbeitet habe. So war ich zum Beispiel für den Einkauf und kleinere und größere Unfälle und Krankheiten zuständig. Von den Kindern und deren Leitern habe ich aber gehört, dass es allen sehr gut gefallen hat und alle viel Spaß hatten. Und das ist doch die Hauptsache!

Grüße aus dem Süden!

Sonntag, 25. September 2011

Lagerfeuer-Rituale


Im Gegensatz zu deutschen Lagerfeuern gibt es hier ein Lagerfeuerprogramm. In Deutschland kennen wir ja gemütliche Lagerfeuer, oft mit Gitarre, an denen wir einfach ein bisschen plaudern und den Abend genießen. Hier ist das bei den Scouts anders: vor dem Lagerfeuer wird ein Campfire-Chief festgelegt. Diesem Moderator müssen dann alle Teilnehmer der Feuers sagen, was sie beitragen möchten. Von Gedichten, über Tänzen und Liedern zu Spielen ist vieles Möglich. Zu Beginn wird das Feuer mit dem Lied "Campfire's burning" eröffnet. Danch führt der Moderator durch das Programm, bei dem Zwischenrufe als Zeichen der Achtung nicht vergessen werden. Geschlossen wir ein Campfire in der Regel mit dem Lied "Kumbaya my Lord". Für mich ist es zwar etwas ungewohnt ein festes Programm für das Lagerfeuer zu haben, aber trotzdem genieße ich die Feuer sehr. Es ist so schön, dass sich niemand schämt, sondern einfach macht. Es ist immer sehr lustig. Ich wünschte, die Menschen bei uns zu Hause würden sich manchmal auch mehr trauen, auch wenn man die Lacher auf seiner Seite hat...

Grüße aus dem Süden!

Freitag, 23. September 2011

Panoramaroute


Letztes Wochenende waren wir mit einigen deutschen Freiwilligen aus der Gegend und unseren beiden südafrikanischen Arbeitskollegen Samson und Lucky auf der Panorama Route. Die Panorama Route ist eins der Mpumalanga Highlights. Auf einer Strecke von circa 100km sind viele landschaftliche Wunder und Schönheiten verteilt. Wir waren an Gods Window, einem Punkt an dem man unwahrscheinlich weit blicken kann. Von dort aus sind wir einige Meter den Berg hoch gewandert und konnten ein paar wunderbare Aussichten genießen:



Anschließend kamen wir an einen meiner Lieblingsorte in Südafrika: zu den Three Rondavells. Wenn man an diesem Fleck Erde steht und nach links guckt, sieht man einen wunderschönen grünen Canyon. Guckt man nach rechts sieht mal drei sehr beeindruckende Felsen, die wie drei Schwestern neben einander stehen. Auf dem Foto aus dem Stein seht ihr mich mit den anderen beiden Freiwilligen aus dem Scoutoffice, Jacky und Mowy. Wir leben und arbeiten zusammen und verstehen uns echt gut.


Donnerstag, 15. September 2011

Spendenübergabe an der Mlilo Grundschule

Letzte Woche waren wir an der Mlilo Grundschule (Klasse 1-7) in Kabokweni, einem Ort in der Nähe von White River, um eine Übergabe von gespendeten Schulbüchern durchzuführen. Diesen Sommer war eine Pfadfindergruppe aus England hier und hat an dieser Schule eine Bücherei eingerichtet. Die Borstal Scouts haben Tische und Schränke gebaut, eine Wand in der Bücherei gestaltet und eine große Menge an Schulbüchern gespendet. Diese Bücher haben wir am Tag der Übergabe aus einem Buchladen abgeholt und haben uns auf den Weg nach Kabokweni gemacht. Die Kinder waren ganz begeistert von den neuen Büchern, unter anderem Lexika und Grammatikbüchern.

Montag, 29. August 2011

Ein Tag im Krügerpark


Gestern war ich mit noch 5 anderen Freiwilligen aus dem Office beziehungsweise von anderen Organisationen aus White River im Krügerpark. Das Wetter war zwar nicht so toll, aber wir haben trotzdem vier der „Big Five“ gesehen. Neben einem weit weg liegenden Löwenpärchen, ein paar Büffeln, einer Nashornmutter mit Jungem und einer riesigen Menge kämpfender Elefanten haben wir auch Wildschweine, Zebras, Giraffen, Nilpferde und viele Vögel gesehen. Hier ein paar Bilder für euch!







Meine Arbeit

Hallo ihr lieben daheim-gebliebenen, ich bin jetzt seit zwei Wochen im Office und bin schon richtig in meine Arbeit eingestiegen. Im Moment bin ich für das Sommerlager, welches in 4 Wochen anfängt, verantwortlich. Also heißt es jetzt Angebote für den Transport von rund 400 Pfadfindern einzuholen, Essens und Materialspenden zu organisieren und das Programm zu planen. Letztes Wochenende hatten wir eine Arbeitseinheit mit einigen Pfadindern, die für die Distrikte oder für altersspezifische Programme verantwortlich sind. Das Treffen war wirklich sehr erfolgreich und wir haben gemeinsam viele Ideen gesammelt.

Dienstag, 16. August 2011

Endlich angekommen

Gerstern Nachmittag bin ich, nach einem schönen Wochenende mit Freunden in Johannesburg, endlich in White River angekommen. Nach einem so langen Flug von Deutschland, mit 2Stunden Verspätung wegen Mechanikarbeiten am Flugzeug, bin ich froh jetzt endlich an meinem Ziel angekommen zu sein. Im Moment ist es hier richtig kalt und es hat geregnet. Heute siht das Wetter etwas besser aus und ich hoffe, dass es bald etwas wärmer wird.

Bis dahin viele Grüße aus dem Süden



Donnerstag, 11. August 2011

Ich sitz' auf gepackten Koffern

Jetzt ist es soweit, alles ist gepackt, die letzten Versicherungen abgeschlossen, Vollmachten geschrieben und ich bin startklar.
In nun weniger als vier Stunden geht es auf zum Flughafen. Nach einem langen Nachtflug über London werde ich morgen früh hoffentlich Johannesburg erreichen. Im Moment ist es in Südafrika noch Winter und dem entsprechend kalt. Mal sehen was mich erwartet.
Am Montag komm ich dann im Office in White River an. Bis dahin.

Montag, 4. April 2011

Ich geh weltwärts

Hallo ihr Lieben,

schön, dass ihr auf meiner Seite vorbei schaut. Hier wird es jetzt in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Neuigkeiten über meinen Freiwilligendienst geben. Ab August werde ich für ein Jahr in Südafrika sein. Dort werde ich für die South African Scout Association Mpumalanga arbeiten. Mpumalanga ist eine Provinz im Osten Südafrikas und hat sowohl landschaftlich, als auch menschlich und kulturell einiges zu bieten. In den Berichten von 2009 könnt ihr euch schon einmal Fotos angucken.

Wenn ihr euch fragt, warum meine Seite "Mosquito...catch it" heißt, hab ich hier die Antwort für euch: Ich werde versuchen, in jedem Bericht mein Mosquito, mein persönliches Highlight mit euch zu teilen. Mosquitos können mit spannenden Erlebnissen, Kulturschocks jeglicher Art oder einfach schöne Momente sein. Im echten Leben können Mosquitos, also Mücken, ja ganz schön lästig sein, aber sie haben das Leben wörtlich "aufgesogen". Also, lasste uch nicht von meinen Mosquitos stören, sondern genießt sie!