Sanibonani
Donnerstag, 22. Dezember 2011
Frohe Weihnachten
Montag, 12. Dezember 2011
Durban - the COP17
Stadion
Samstag, 3. Dezember 2011
Kleines Update
entschuldigt, dass ihr so lange nichts von mir gehoert habt. Wir hatten einige Probleme mit der Intrnetverbindung rund um Nelspruit. Irgendwas ist von Seite des Netzbetreibers nicht richtig und wird gerade repariert. Im Moment bin ich in Durban beim Klimagipfel, COP17. Ich bin hier Teil der WOSM (World Organisation of the Scout Movement) Delegation und geben jeden Tag Workshops fuer 70 Kinder. Zusammeen mit lokalen Pfadfindern bringen wir den Kindern etwas ueber Klimawandel, den COP17 und Pfadfinderarbeit in Deutschland bei. Dazu werde ich euch aber schnellstmoeglichst Fotos und mehr Details hochladen. Im Moment hab ich da nicht allzu viel Zeit fuer, weil neben den Workshops auch noch viel Netzwerken und andere Veranstaltungen angesagt sind. Es ist ein wenig stressig, aber mir gehts gut. Vor Weihnachten werde ich euch noch mal einen Schwung Erlebnisberichte online stellen. Gruesse aus dem Sueden...
Sonntag, 30. Oktober 2011
Familienwochenende
Andzisani und ich in Huntington |
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Gewitter Deluxe
Scout Center in Nelspruit
Fotos unter www.facebook.com --> Nangu Thina
What Madiba was looking for 20 years ago..
Letztes Wochenende waren wir, die Freiwilligen, in Kamhlushwa zum Lagerfeuer eingeladen. Also machten wir uns nachmittags auf die zwei stündige Anreise. Als wir am späten Nachmittag ankamen wurden wir herzlichst begrüßt und durch den Ort geführt. Unser erster Stopp war die Missions-Station. Hier gibt es eine Freiluft-Kirche, mehrere Trainingsräume für alle möglichen Gegebenheiten und gerade wird ein Kinder-Zentrum aufgebaut. Anschließend sind wir zum Fluss gelaufen und haben uns denn Sonnenuntergang angeschaut. Ein sehr schöner Ort. Alles war ruhig und wir konnten die Natur genießen.
Anschließend sind wir gemeinsam zurück zum Scout-Center gegangen und haben Abendbrot gegessen. Es war eine sehr schöne Atmosphäre. Zu zweit haben wir uns einen, mit Essen voll beladenen, Teller geteilt und uns unterhalten und über unsere Kulturen und Bräuche ausgetauscht. Anschließend haben wir den Abend bei einem Pfadfinderischen Lagerfeuer mit Spielen, Gesängen und Tänzen ausklingen lassen.
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Summer Camp
Hallo ihr lieben daheim-gebliebenen,
letzte Woche war unser Sommerlager, an dem rund 350 Pfadfinder aus der ganzen Provinz teilgenommen haben. Am Tag der Ankunft wurden wir von einem Unwetter überrascht und wir mussten aufpassen, dass uns die Zelte nicht wegfliegen. Zum Glück war das Gewitter nach rund zwei Stunden vorbei und es klarte langsam wieder auf. Diese zwei Stunden haben allerdings einige Spuren hinterlassen. Der Platz war ein einziges Matschfeld, die meisten Kinder hatten nasse Taschen und Schlafsäcke und einige Zelte haben den Sturm nicht überlebt und sind zusammengestürzt. Mit vereinten Kräften konnten wir allerdings alles wieder aufbauen und einigermaßen am Feuer trocknen. Bei einem warmen Tee und Abendessen sind dann alle so langsam wieder aufgetaut und das Lager nahm seinen gewohnten Lauf. Der nächste Morgen war schon viel freundlicher, so dass alle Teilnehmer ihre Sachen zum trocknen in die Sonne hängen konnten. Der Vormittag wurde erst einmal genutzt um den Zeltplatz wieder in Ordnung zu bringen und die Zelte erneut abzuspannen. Von dort an war das Wetter auf unserer Seite und es gab nur noch ein paar kleinere Regenschauer. Nun hieß es Spaß haben. Auf dem Programm standen verschiedene Workshops zu Erste-Hilfe, Spuren lesen und zum Thema Klimawandel. Verteilt auf vier Tage wurden außerdem noch verschiedene südafrikanische Kulturen erklärt und gelebt und kleinere Projekte, wie der Bau einer kleinen Feuerstelle durchgeführt. Auf dem Abendprogramm standen Spiele, eine Disko, ein Konzert und ein großes Lagerfeuer. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt und dank großzügiger Spenden von Farmen und Bäckereien konnten wir das Budget für Lebensmittel gering halten und trotzdem frisch und gesund kochen. In der Küche haben uns drei Leiterinnen unterstützt, die mit Hilfe von Teilnehmern gekocht haben. Leider habe ich persönlich nicht allzu viel vom Programm mitbekommen, da ich, zusammen mit den anderen Freiwilligen, eher im Hintergrund gearbeitet habe. So war ich zum Beispiel für den Einkauf und kleinere und größere Unfälle und Krankheiten zuständig. Von den Kindern und deren Leitern habe ich aber gehört, dass es allen sehr gut gefallen hat und alle viel Spaß hatten. Und das ist doch die Hauptsache!
Grüße aus dem Süden!
Sonntag, 25. September 2011
Lagerfeuer-Rituale
Im Gegensatz zu deutschen Lagerfeuern gibt es hier ein Lagerfeuerprogramm. In Deutschland kennen wir ja gemütliche Lagerfeuer, oft mit Gitarre, an denen wir einfach ein bisschen plaudern und den Abend genießen. Hier ist das bei den Scouts anders: vor dem Lagerfeuer wird ein Campfire-Chief festgelegt. Diesem Moderator müssen dann alle Teilnehmer der Feuers sagen, was sie beitragen möchten. Von Gedichten, über Tänzen und Liedern zu Spielen ist vieles Möglich. Zu Beginn wird das Feuer mit dem Lied "Campfire's burning" eröffnet. Danch führt der Moderator durch das Programm, bei dem Zwischenrufe als Zeichen der Achtung nicht vergessen werden. Geschlossen wir ein Campfire in der Regel mit dem Lied "Kumbaya my Lord". Für mich ist es zwar etwas ungewohnt ein festes Programm für das Lagerfeuer zu haben, aber trotzdem genieße ich die Feuer sehr. Es ist so schön, dass sich niemand schämt, sondern einfach macht. Es ist immer sehr lustig. Ich wünschte, die Menschen bei uns zu Hause würden sich manchmal auch mehr trauen, auch wenn man die Lacher auf seiner Seite hat...
Grüße aus dem Süden!
Freitag, 23. September 2011
Panoramaroute
Letztes Wochenende waren wir mit einigen deutschen Freiwilligen aus der Gegend und unseren beiden südafrikanischen Arbeitskollegen Samson und Lucky auf der Panorama Route. Die Panorama Route ist eins der Mpumalanga Highlights. Auf einer Strecke von circa 100km sind viele landschaftliche Wunder und Schönheiten verteilt. Wir waren an Gods Window, einem Punkt an dem man unwahrscheinlich weit blicken kann. Von dort aus sind wir einige Meter den Berg hoch gewandert und konnten ein paar wunderbare Aussichten genießen:
Anschließend kamen wir an einen meiner Lieblingsorte in Südafrika: zu den Three Rondavells. Wenn man an diesem Fleck Erde steht und nach links guckt, sieht man einen wunderschönen grünen Canyon. Guckt man nach rechts sieht mal drei sehr beeindruckende Felsen, die wie drei Schwestern neben einander stehen. Auf dem Foto aus dem Stein seht ihr mich mit den anderen beiden Freiwilligen aus dem Scoutoffice, Jacky und Mowy. Wir leben und arbeiten zusammen und verstehen uns echt gut.
Donnerstag, 15. September 2011
Spendenübergabe an der Mlilo Grundschule
Montag, 29. August 2011
Ein Tag im Krügerpark
Gestern war ich mit noch 5 anderen Freiwilligen aus dem Office beziehungsweise von anderen Organisationen aus White River im Krügerpark. Das Wetter war zwar nicht so toll, aber wir haben trotzdem vier der „Big Five“ gesehen. Neben einem weit weg liegenden Löwenpärchen, ein paar Büffeln, einer Nashornmutter mit Jungem und einer riesigen Menge kämpfender Elefanten haben wir auch Wildschweine, Zebras, Giraffen, Nilpferde und viele Vögel gesehen. Hier ein paar Bilder für euch!
Meine Arbeit
Hallo ihr lieben daheim-gebliebenen, ich bin jetzt seit zwei Wochen im Office und bin schon richtig in meine Arbeit eingestiegen. Im Moment bin ich für das Sommerlager, welches in 4 Wochen anfängt, verantwortlich. Also heißt es jetzt Angebote für den Transport von rund 400 Pfadfindern einzuholen, Essens und Materialspenden zu organisieren und das Programm zu planen. Letztes Wochenende hatten wir eine Arbeitseinheit mit einigen Pfadindern, die für die Distrikte oder für altersspezifische Programme verantwortlich sind. Das Treffen war wirklich sehr erfolgreich und wir haben gemeinsam viele Ideen gesammelt.
Dienstag, 16. August 2011
Endlich angekommen
Gerstern Nachmittag bin ich, nach einem schönen Wochenende mit Freunden in Johannesburg, endlich in White River angekommen. Nach einem so langen Flug von Deutschland, mit 2Stunden Verspätung wegen Mechanikarbeiten am Flugzeug, bin ich froh jetzt endlich an meinem Ziel angekommen zu sein. Im Moment ist es hier richtig kalt und es hat geregnet. Heute siht das Wetter etwas besser aus und ich hoffe, dass es bald etwas wärmer wird.
Bis dahin viele Grüße aus dem Süden
Donnerstag, 11. August 2011
Ich sitz' auf gepackten Koffern
In nun weniger als vier Stunden geht es auf zum Flughafen. Nach einem langen Nachtflug über London werde ich morgen früh hoffentlich Johannesburg erreichen. Im Moment ist es in Südafrika noch Winter und dem entsprechend kalt. Mal sehen was mich erwartet.
Am Montag komm ich dann im Office in White River an. Bis dahin.
Montag, 4. April 2011
Ich geh weltwärts
schön, dass ihr auf meiner Seite vorbei schaut. Hier wird es jetzt in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Neuigkeiten über meinen Freiwilligendienst geben. Ab August werde ich für ein Jahr in Südafrika sein. Dort werde ich für die South African Scout Association Mpumalanga arbeiten. Mpumalanga ist eine Provinz im Osten Südafrikas und hat sowohl landschaftlich, als auch menschlich und kulturell einiges zu bieten. In den Berichten von 2009 könnt ihr euch schon einmal Fotos angucken.
Wenn ihr euch fragt, warum meine Seite "Mosquito...catch it" heißt, hab ich hier die Antwort für euch: Ich werde versuchen, in jedem Bericht mein Mosquito, mein persönliches Highlight mit euch zu teilen. Mosquitos können mit spannenden Erlebnissen, Kulturschocks jeglicher Art oder einfach schöne Momente sein. Im echten Leben können Mosquitos, also Mücken, ja ganz schön lästig sein, aber sie haben das Leben wörtlich "aufgesogen". Also, lasste uch nicht von meinen Mosquitos stören, sondern genießt sie!