Botswana

In der letzten Woche war ich in Botswana im Urlaub.Laura und ich haben uns ein Auto gemietet und los ging’s:  Freitag morgens sind wir bis an die Grenze gefahren und haben dort in einem Hostel uebernachtet. Samstag haben wir dann die Grenze ueberquert und sind bis nach Maun, im Okavango Delta gefahren. Hier sind wir dann erst mal ein paar Tage geblieben. Neben einem Trip nach Maun und viel entspanntem Lesen direkt am Fluss, sind wir auch in einem Mokori ins Delta gefahren.

Bei dem Tagestrip sind Laura und ich von unserem Poler bin in das Delta hineingefahren worden.  Die Landschaft ist einfach atemberaubend. Bei einem Bushwalk ueber einer der groesseren Inseln haben wir nur 30m von einem Elefanten entfernt gestanden und auch Zebras und verschiedene Boecke gesehen. Auf dem Weg aus dem Delta raus, sind wir dann noch ganz nah an Hippos gewesen.

Weiter von Maun ging es dann nach Nata. Hier gibt es die groessten Salzpfannen der Welt. Ueber 150km weit sah man nichts als Salz und Sand…

Von Nata aus haben wir dann unseren Rueckweg ueber Francistown, einer der groessten Staedte in Botswana angetreten.

                                                                                                                

Von Pfadfindern und Gemuesegaerten...

In den letzten zwei Wochen waren 23 Rover und Leiter aus Aachen in Mpumalanga. Nach der Ankunft und zwei Tagen "Sightseeing" in Durban ist die Gruppe zu uns gekommen.
Als Ausgangspunkt fuer alle Aktivitaeten haben die Aachener die Scout Hall in Mataffin genutzt. Von dort aus ging es zuerst fuer alle auf's "Fox Adventure", einer Wanderung auf einen wunderschoenen Berg und einer Radtour hinunter. Das ganze ist nicht ganz so einfach, wie es sich anhoert...

In der darauf folgenden Woche war es dann Zeit fuer den eigentlichen Grund der Tour: Im Good Hope Children Center in mataffin wurde ein Gemuese Garten angelegt. Nach der Planungs und Einkaufsphase ging es dann richtig los. Garten umgraben, Wasserstand bauen, Wasserleitungen legen, Bewaesserungsleitungen legen, Setzlinge pflanzen und noch mehr...

Nach vier Tagen harter Arbeit war es dann soweit: Um die 1000 Pflanzen sind in einem acht reihigen Garten mit Bewaesserungssystem gepflanzt.
Nach der Projektphase ist die Gruppe dann in Gastfamilien eingeteilt worden und hat ein wenig vom Leben in Mataffin mitbekommen.

Zum Abschluss der Tour haben wir uns noch das Mbombela Stadium und das Scoutcenter angeguckt.Abends gab es dann eine grosse Abschiedsfeier mit Uebergabe der begehrten orangen Halstuecher, traditionellen Taenzern, Lagerfeuer und Grillen.
Im Moment ist die Gruppe noch im Kruegerpark und verbringt dann die letzten Tage des Aufenthalts in Johannesburg, um sich von dort aus mit lokalen Pfadfindern die Gegend anzusehen.

Reflexions-Wochenende und Patrol Leader Training Course

Letztes Wochenende fand unsere Reflexion vom Street Soccer Projekt statt. Alle 15 Coaches und Rover sind Freitag abend angekommen und haben das Wochenende mit uns gemeinsam die letzten Monate reflektiert.

Neben kleineren Verbesserungsvorschlägen fand das ganze Projekt guten Anklang und die Kinder hatten alle Spaß und konnten wichtige Informationen mit nach Hause nehmen und in ihrem Umfeld einsetzen.
Samstag abend haben wir uns dann noch bei einem Grillen selbst gefeiert und Zertifikate für erfolgreiches Coaching ausgehändigt.

Gleichzeiting zur Reflexion fand auch der Patrol Leader Training Kurs statt. Hier lernen Patrol-Leader alles wichtige, was sie im Pfadfinderalltag für ihre Patrol brauchen.

Angefangen mit Erster Hilfe, über Teambuilding-spiele, Kleingruppenmanagement und Kochen auf Feuer bis hin zu Spielen, die das Selbstbewusstsein fördern war alles dabei. Die 20 Teilnehmen hatten ein schönes und lehrreiches Wochenende und hatten einen schönen Abschluss bei einem gemeinsamen Lagerfeuer, an dem jeder Teilnehmer etwas vorgeführt hat.

Ein Mozambique-Trip auf südafrikanisch...

Letzte Woche hatte ich Urlaub. Mozambique erkunden, das Meer sehen und eine entspannte Zeit verbringen - Das war mein Ziel. Ein Auto war schnell gebucht und auch alles andere war geregelt. Nur leider, hat sich bei der Abholung des Autos herausgestellt, dass dieser Mietwagen nicht nach Mozambique darf. naja, hin oder her, Urlaub hatte ich trotzdem und das Auto auch, also ging es trotzdem los.

Montag morgen sind Henry, ein Scout aus Pienaar, der im Momet in Pretoria studiert, und ich nach Ladysmith gefahren. Dort haben wir Melanie und Anea, zwei andere Freiwillige in einem Kinderheim besucht. Im Morester Children´s Home leben ungefähr 150 Babys, Kinder und Jugendliche aus allen möglichen Kulturen. Mit dem Heim als Ausgangsstelle für die nächsten vier Tage haben wir viel mit den Kindern gespielt und gesungen. Einen Tagesausflug nach Lesotho gab es für uns auch.

Auf dem Rückweg nach Mpumalanga sind wir noch durch einen Naturschutzpark gefahren und sehr schöne Landschaften gesehen.

Am Freitag haben wir noch Chantal eingesammelt und haben uns auf den Weg nach Swaziland gemacht. Nach einigen abenteuerlichen Fahrten auf Dustroads sind wir dann am frühen Abend in unserem Back-packer-Hostel angekommen. Nach einem gemütlichen Abend und ein paar Stunden schlaf ging es dann am nächsten morgen zum "House on Fire", einigen kleinen Märkten und einer Glasfabrik.

Am nachmittag waren Chantal und ich dann noch auf Malibongwes ersten Geburtstag eingeladen. Sein Vater, und Scout Sifiso, hilft uns gerade im Office aus.

Heute waren wir dann noch bei unseren Nachbarn zum Grillen eingeladen und hatten einen großen Putztag zu Hause :-)

Ein Wochenende voller Fussball

Freitag abend waren wir alle im Mbombela Stadium und haben das Laenderspiel Suedafrika gegen Gabon gesehen. Das Spiel an sich war sehr interessant und Suedafrika hat ueberlegen mit 3:0 gewonnen.

Samstag ging es dann direkt weiter. Allerdings waren wir dieses mal nicht nur Zuschauer, sonder auch Ausrichter. Beim Street Soccer Tournament in Mataffin haben insgesamt 210 Kinder aus der ganzen Provinz in 30 Teams Fussball gespielt. Vormittags gab es nach der Anreise und dem Fruehstueck sechs verschiedene Workshops zu den Themen Drogenmissbrauuch, HIV/Aids, Youth Day (das Turnier fand am am Nationalfeiertag "Youth Day" statt), Recycling, fussballerische Tricks und Koordination statt. In Gruppen zu je 35 Kindern fanden diese Workshops statt und nach 15 Minuten wurde der Workshop gewechselt. Zum Mittagessen haben dann alle Kinder alle Workshops besucht.

Frisch gestaerkt mit Reis, Huehnchen und Salaten ging es dann ans Turnier. Nach vielen spannenden Spielen standen dann die drei besten Teams fest. Diese wurden nicht nur ueber die meisten gefallenen Tore gewaehlt, sondern auch Teamplay, Fairness, Mischung des Teams (Maedchen und Jungs) und Sprache, also Schimpfworte, Hoeflichkeit, etc.
nach dem Finale waren die Punktdifferenzen so gering, dass es noch "11-Meter-Schiessen" gab. Da die Spielfelder allerdings nur 25x15m gross sind standen die Spieler nur drei Meter vom Tor entfernt und der Torward durfte sich nicht bewegen, da das Tor so klein ist.

Nach einem langen Tag standen dann endlich die drei Gewinnerteams fest und wurden in der Siegerehrung mit Gutscheinen fuer Fussballschuhe, T-Shirt und Caps gekuehrt.

Trip nach Limpopo

Ein Buschfeuer auf der Hinfahrt

Ausblick in die rural Areas Limpopos und Drakensberg-Ausläufer

Letztes Wochenende war, mal wieder die gleiche Gruppe aus Scout und Kinderheimfreiwilligen, in Limpopo. In der, an Mpumalanga angrenzenden Provinz, haben wir in einem Haus der Pfadfinder übernachtet. Von Tzaneen, unserem Wochenend-Lager, aus haben wir eine Teeplantage besucht. 

Teeplantage

Die Plantage ist erst vor sechs Monaten wieder in Betrieb genommen worden und dem entsprechen noch nicht aktiv, weil die Teepflanzen noch zu klein sind. Nachdem wir ein bisschen durch die Plantage geschlendert sind haben wir den Tag bei Pfannkuchen und Tee im Tee-Garten gestartet.

Anschließend waren wir noch beim „größten“ Baobab Baum der Welt. Der Baum hat einen so großen Umfang, dass 47 Menschen mit ausgestreckten Armen benötigt werden um den Baobab zu umarmen. Im inneren des Baums ist eine kleine Bar, die leider inaktiv ist.

Ich "im" Baum

Den Abend haben wir dann noch, gemeinsam mit Louise, unserer Gastgeberin, beim EM Spiel Deutschland gegen Portugal ausklingen lassen.

Am Sonntag sind wir relativ früh aufgebrochen und sind die Rückfahrt angetreten. Diese haben wir durch den Krügerpark gemacht. Leider haben wir, wie auch schon am vorausgegangenen Wochenende keine Katzen gesehen, aber dafür eine riesige Büffelherde, viele Elefanten und eine Affenfamilie.

Mal wieder im Krügerpark

Hier mal wieder ein paar Eindrücke der südafrikanischen Tierwelt. Vor zwei Wochen waren Chantal, Laura, Felix und ich im Krügerpark, um dort Chantals Geburtstag zu verbringen.

Hier ein paar Fotos der Tierhighlights.

Tanzendes Chamäleon auf heißer Teerstraße

Zwei Nashörner bei ihrer Siesta 

Zwei junge Impala beim Spiel-Kampf

Giraffe beim Trinken

Elefantenkuh und ihr Junges beim Frühstück

Street Soccer

Seit einigen Wochen ist jetzt schon das Street Soccer Projekt am Laufen. Dieses Projekt verbindet Sport mit „Lebenswissen“. In der ersten Phase wurden Leiter und Rover in den Bereichen Fußball, HIV und Aids und Gewaltprävention geschult. Hierbei ging es nicht nur um Inhalte sondern auch, wie diese an die Jugendlichen weiter gegeben werden können. Insgesamt 15 Erwachsene haben diesen Wochenend-Workshop besucht und viele neue Dinge gelernt. Neben Handbüchern über das fachliche Wissen und ausgestattet mit einem Fußball sind die Rover auch sehr motiviert in ihre Gruppen zurück gekehrt.

. Jeder Rover leitet jetzt eine Gruppe von 7 Pfadfindern an. An vier verschiedenen Wochenenden lernen die Jugendlichen nicht nur allerhand Fußballtricks, sondern auch über HIV/Aids und Gewaltprävention. In den kleinen Gruppen wird auch ein Rahmen zum Austausch von privaten Erfahrungen gegeben.

Drei von vier dieser Trainings sind nun schon abgeschlossen. 

Soweit genießen die Pfadfinder das Fußballprojekt sehr und lernen viel. In einigen Wochen wird es dann das große Finale geben. Die insgesamt 15 Gruppen treffen sich alle zu einem Abschlussturnier. Auch dort geht es nicht nur um die fußballerischen Tricks andern auch um den Austausch mit anderen Gruppen und Freunden über die gesamte Projektphase.

Fieldworker in Hazy und Nkomazi

Sally für Hazy

Bheki für Nkomazi

Seit einem Monat haben die Pfadfinder in Mpumalanga wieder zwei Fieldworker. In den Bezirken Hazy und Nkomazi sind Sally und Bheki unterwegs. Diese beiden Bezirke sind vom Büro aus nur mit längerer Fahrtzeit zu erreichen und deshalb ist die direkte Kommunikation nicht immer ganz so einfach gewesen. Mit den beiden Fieldworkern ist das nun anders:  die beiden sind Hauptansprechpartner für die Gruppen vor Ort und stehen mit Rat und Tat zur Verfügung. Sie besuchen Gruppenstunden, bereiten Bezirkstreffen vor und leiten die Street-Soccer (Fußball) Workshops in Hazy und Nkomazi. Als „Sprachrohr“ zwischen dem Büro und den Gruppen agieren die beiden Hauptsächlich und erleichtern somit die Arbeit für das Büro und erhöhen die Zufriedenheit der Gruppen.

Maurer in Mpumalanga

Seit nun einer Woche ist ein Team von deutschen Berufsschülern in Mpumalanga. Gemeinsam mit südafrikanischen Pfadfindern soll eine neue Halle auf unserem Zeltplatz entstehen. Letzte Woche hat sich das Team kennen gelernt und die Baustelle inspeziert.

Diese und nächste Woche wird dann richtig angepackt und die Halle gebaut. Hier schon mal ein paar Eindrücke:

Weitere Fotos und Berichte zum Baustellen-Stand könnt ihr unter http://mausa.max-born-berufskolleg.de/ bekommen

Home, sweet Home

Vor knapp zwei Wochen war es soweit. Der Umzug stand an. Mit insgesamt 25 Pfadfindern haben wir gemeinsam unser altes Büro und Wohngebäude geräumt und sind mit Sack und Pack nach Nelspruit ins neue Scout Center gezogen.

Nach viel Schlepperei und allen Klamotten sind wir abends fertig gewesen. Am folgenden Tag kamen dann noch einige Möbel an und mittlerweile fehlen nur noch ein paar Sachen. Hier ein paar Fotos für euch vom Umzug:

Das Umzugsteam